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Dekon x 2 – Besuch der Ortsfeuerwehren Kaltenweide und Engelbostel 1024 577 Thorsten Kath

Dekon x 2 – Besuch der Ortsfeuerwehren Kaltenweide und Engelbostel

Zum heutigen Übungsdienst besuchten uns die Ortsfeuerwehren Kaltenweide und Engelbostel zu einem gemeinsamen Übungsdienst, um das Material der jeweils anderen Ortsfeuerwehr kennenzulernen. Ziel der Übung war es, Synergien zwischen den beteiligten Wehren zu nutzen und so bei größeren Dekon-Einsätzen künftig noch effektiver zusammenzuarbeiten.

Unter Dekontamination versteht man die Reinigung von Personen und Geräten, die bei Einsätzen mit gefährlichen Stoffen kontaminiert wurden. Diese Einsätze reichen von Chemieunfällen über Großbrände bis hin zu biologischen Gefahrenlagen. Dabei ist die schnelle und gründliche Entfernung von Schadstoffen entscheidend, um eine Gefährdung der Gesundheit von Einsatzkräften und Bevölkerung zu verhindern.

Zentraler Bestandteil solcher Einsätze sind sogenannte Zeltduschen, die bei der Übung ausführlich eingesetzt wurden. Diese aufblasbaren Zelte verfügen über integrierte Duscheinheiten, durch die kontaminierte Personen geführt werden, um giftige oder gefährliche Substanzen effizient abzuwaschen. Die Nutzung der Zeltduschen bietet den Vorteil, dass in kürzester Zeit eine strukturierte und geschützte Dekonstelle eingerichtet werden kann, wodurch eine schnelle und sichere Reinigung gewährleistet ist.

Im Verlauf der Übung bauten die Ortsfeuerwehren zwei Dekonplätze parallel auf, um Unterschiede und Gemeinsamkeiten in Material und Ausbildung herauszuarbeiten. Besonderes Augenmerk lag dabei auf der den Synergien, die für gemeinsame Einsätze gehoben werden könnten. Die Übungsdienst zeigte deutlich, wie durch gemeinsames Vorgehen wertvolle Zeit eingespart und die Qualität der Dekontamination verbessert werden kann.

Das Fazit aller Beteiligten war sehr positiv: Die Ortsfeuerwehren  können sich in großen Dekonlagen bestens ergänzen und wollen die Zusammenarbeit weiter fortsetzen. Wir freuen uns schon darauf.

Es werde Licht 1024 577 Thorsten Kath

Es werde Licht

Am vergangenen Dienstag haben wir uns ausführlich dem dem Thema Beleuchtung auseinandergesetzt. Unser Gruppenführer Timo und Justin haben hierfür einen Übungsdienst auf dem Parkplatz eines Gartencenters vorbereitet. Das Grundstück ist unbeleuchtet, so dass die Beleuchtungstechnik der Fahrzeuge und der mobilen Lichtbrücken voll ausgenutzt werden konnte.

Die gestellte Aufgabe bestand darin, dass ein angrenzendes Grundstück auf dem eine Holzhütte steht komplett ausgeleuchtet werden sollte. Zunächst wurden unsere Löschfahrzeuge in Position gebracht, so dass die Lichtmasten der Fahrzeuge eine grobe Ausleuchtung realisiert haben. Auf den Fahrzeugen befindet sich weitere mobile Ausleuchtungstechnik. Diese wurde auf dem Grundstück rund im die Holzhütte aufgebaut. Hier konnten wir sehr deutlich den Unterschied zwischen Halogen- und LED Scheinwerfer erkennen. Nicht nur im Stromverbrauch, sondern auf in der Helligkeit sind deutliche Unterschiede erkennbar.

Zum Ende der Übung gab Timo uns noch einige Hinweise zum Thema Unfallverhütung mit auf den Weg.

Neue Tagesdienstkleidung für die Einsatzabteilung 768 1024 Thorsten Kath

Neue Tagesdienstkleidung für die Einsatzabteilung

Wir freuen uns über unsere neue Tagesdienstbekleidung! Neben der klassischen Einsatzkleidung, die wir bei Einsätzen tragen, haben wir nun auch einheitliche Arbeitsbekleidung erhalten, die uns als Team noch besser sichtbar macht.

Unsere neuen T-Shirts, Kaputzenpullover und Zipper sind in einem dunklen Blau gehalten und tragen das Logo der Feuerwehr Kirchhorst-Stelle. Auf der Rückseite findet sich der Schriftzug „Feuerwehr Isernhagen“, sodass wir bei Übungen, Veranstaltungen und anderen Aktivitäten immer gut zu erkennen sind. Die einheitliche Bekleidung sorgt nicht nur für ein professionelles Auftreten, sondern stärkt auch unseren Zusammenhalt als Team.

Wir sind begeistert von unserer neuen Tagesdienstkleidung und freuen uns darauf, sie bei verschiedenen Gelegenheiten zu tragen.

Knoten und Funken 888 1024 Thorsten Kath

Knoten und Funken

Am vergangenen Dienstabend sorgte Gruppenführer Justin für einen besonders interessanten und vielseitigen Übungsdienst. Justin hatte den Dienst erarbeitet und dabei auf eine Aufteilung in vier verschiedene Ausbildungsstationen gesetzt, um die praktischen Fertigkeiten der Kameradinnen und Kameraden zu stärken und aufzufrischen. Alle Teilnehmenden wurden in drei Gruppen eingeteilt, sodass jeder die Gelegenheit hatte, jede Station intensiv zu durchlaufen.

Die erste Station leitete Fabian, der eine theoretische Unterweisung zu den Digitalfunkgeräten und den 2-Meter-Funkgeräten durchführte. Eine solide Kenntnis im Umgang mit Funkgeräten ist in jedem Einsatz unerlässlich. Ebenso wurden die Funkrufnamen der Fahrzeuge, die sog. OPTA durchgesprochen und inhaltlich erklärt.

An der zweiten Station übernahm Timo die Leitung und zeigte das Retten einer Person, die in den Rettungsbund eingebunden war, über die Steckleiter. Dabei war es wichtig, sowohl den richtigen Einsatz der Leiter als auch die sichere Befestigung der Person zu üben.

Sven kümmerte sich an der dritten Station um das Heraufziehen von Werkzeugen und Strahlrohren mithilfe von Leinen. Dies ist eine Tätigkeit, die im Einsatz vorkommen kann und oft unterschätzt wird. Ein sicherer Umgang mit den Leinen ist dabei das A und O, um das notwendige Material sicher und effizient in höhere Stockwerke zu bringen.

An der vierten Station brachte Justin den Kameradinnen und Kameraden das Selbstretten mit einer Leine aus dem ersten Stock näher. Gerade im Notfall kann diese Technik lebensrettend sein. Auch wenn das Üben der Knoten oft nicht das beliebteste Thema ist, war es wichtig, die Handgriffe immer wieder zu wiederholen, um im Ernstfall sicher und schnell reagieren zu können.

Der Dienst zeigte eindrucksvoll, wie gut die verschiedenen Aufgaben ineinandergreifen. Jeder hatte seine Aufgabe, und alle arbeiteten Hand in Hand, um die Übungsziele zu erreichen.

Besonders erfreulich war der Besuch einer Interessentin, die durch das Neubürgerforum den Weg zu uns gefunden hat. Es ist immer schön zu sehen, dass das Interesse an unserer Feuerwehr in der Gemeinde wächst und neue Gesichter bei unseren Diensten dabei sind.

Du suchst nach einer spannenden Herausforderung? Die Freiwillige Feuerwehr Kirchhorst-Stelle bietet dir die Möglichkeit, Teil eines starken Teams zu werden, das sich für die Sicherheit unserer Gemeinde einsetzt. Wir schulen dich, arbeiten gemeinsam an spannenden Aufgaben und bieten ein tolles Gemeinschaftsgefühl. Ob beim Retten, Löschen, Bergen oder Schützen – bei uns lernst du, wie du dich im Ernstfall richtig verhältst und anderen Menschen helfen kannst. Komm vorbei und werde Teil unserer Feuerwehrfamilie – wir freuen uns auf dich!

Wir wollen mit Euch Laterne gehen… und es war so schön 843 1024 Thorsten Kath

Wir wollen mit Euch Laterne gehen… und es war so schön

Juki der Förderverein für Kinder und Jugendliche in der Kirchengemeinde St. Nikolai Kirchhorst fragte uns vor einigen Wochen, ob wir bereit wären die Laternenumzug in Kirchhorst zu übernehmen und fortzuführen. Wir haben nicht lange überlegt und mit den Planungen begonnen. Dank Juki konnten wir auf ein bewährtes Konzept zurückgreifen und wurden bei Planungen unterstützt. Auch das Helferteam, dass Juki unterstützt hat, sagte uns die ihre Hilfe zu.

Und so konnten wir ca. 300 Menschen auf dem Pfarrgelände begrüßen, die mit uns durch Kirchhorst „Laterne gehen“ wollten. Musikalische Unterstützung erhielten wir vom Feuerwehr Musikzug der Feuerwehr Wettmar. Unser Ortsbrandmeister Sönke führte zusammen mit der Kinderfeuerwehr an. Unsere Jugendfeuerwehr und die Aktiven sicherten den Zug an den Seiten gegen den Verkehr ab. Und so zog der Zug über die 2 Kilometer lange Stecke durch Kirchhorst.

Im Anschluss an den Umzug gab es auf dem Pfarrgelände der Kirchengemeinde St. Nikolai eine Stärkung für Groß und Klein. Unser Helferteam hielt Brezeln, Bratwürstchen, kalte Getränke, Glühwein und Kinderpunsch bereit.

Bei Kinderpunsch und Glühwein klang der schöne Abend auf dem stimmungsvoll geschmückten Gelände aus. Wir hatten viel Spaß mit Euch, haben gute Gespräche geführt und freuen uns auf das nächste Jahr. Wir möchten uns bei unseren Helfern bedanken, ohne die diese Veranstaltung so nicht möglich gewesen wäre.

Drei neue Truppführer für die Feuerwehr Kirchhorst-Stelle 1024 829 Thorsten Kath

Drei neue Truppführer für die Feuerwehr Kirchhorst-Stelle

Am 26. und 27. Oktober wurde die Truppführerausbildung zum ersten Mal nach den neuen Vorgaben und Regularien durchgeführt. Der Ausbildungsgang heißt nun Modulare Truppausbildung Qualifikationsstufe 3.

Johannes, Thomas und Thorsten stellten sich in den vergangenen drei Monaten verschieden Sonderdiensten. Hier war alles von Baustoffkunde bis Zivil- und Katastrophenschutz alles dabei. Am 26. und 27. Oktober sollten die insgesamt 14 Teilnehmer praktisch sowie theoretisch ihre Fähigkeiten unter Beweis stellen.

Johannes, Thomas und Thorsten haben die Ausbildung erfolgreich absolviert und stehen ab sofort als neue Truppführer zur Verfügung.

ABC – Gefahrenstoffe und Dekontamination 771 1024 Thorsten Kath

ABC – Gefahrenstoffe und Dekontamination

Heute und vor zwei Wochen war die Gemeindeausbildung bei unseren Übungsdiensten zum Thema ABC zu Gast. Die Dienste waren Inhalt der sog. Modularen Truppausbildung Qualifikationsstufe 2 (früher TM2).

Jede Feuerwehr in der Gemeinde Isernhagen übernimmt Spezialaufgaben. Unsere Spezialaufgabe ist u.A. die Einsatzstellendekontamination. Deswegen gehört unser LF10 (Löschgruppenfahrzeug 10) zum ABC-Zug der Gemeinde Isernhagen.

Inhaltlich haben wir uns mit dem Thema ABC-Gefahrstoffe und Dekontamination an der Einsatzstelle beschäftigt. Der erste Termin sah theoretischen Unterricht rund um das Einsatzgeschehen mit der Ausprägung ABC vor. Sven und Fabian erklärten zunächst das grundsätzliche Vorgehen bei einem Einsatz mit dem Alarmstichwort ABC. So wurden die Gefahren an der Einsatzstelle (AAAACEEEE) durchgesprochen und die GAMS-Regel vertieft.

Im zweiten Teil des ersten Abends haben wir uns mit der Kennzeichnung von Gefahrstoffen beschäftigt. Fabian erklärte u. A. die orangen Warntafeln, die Ihr oft an LKW sehen könnt. Auf dieser Warntafel befinden zwei Zahlen. Die obere ist die Gefahrenziffer und die untere ist die UN-Stoffnummer. So kann man auf einen Blick herausfinden, was sich z.B. in einem Tank befindet und wie gefährlich der Stoff ist.

Der zweite Termin war voll uns ganz der Praxis gewidmet. Unsere Gruppenführer haben sich zwei Übungsszenarien ausgedacht, die von der Mannschaft selbstständig abgearbeitet werden sollten. Das erste Szenario beschäftigte sich mit der Einsatzstellendekontamination. Die Aufgabenstellung lautete, dass das Dekon-Zelt samt Dekon Platz aufgebaut und in Einsatzbereitschaft versetzt werden sollte. Nachdem dies erledigt war, erhielten wir noch eine Einführung in die Schutzklassen der verschiedenen Schutzanzüge.

Im der zweiten Übung wurde ein Löschangriff simuliert, bei dem es an der Einsatzstelle zur Kontamination mit Chemikalien gekommen war. Hier galt es zunächst genau dies zu erkennen (wir haben natürlich den Boden nicht wirklich kontaminiert) und eine Person vor dem Feuer zu retten und einer Notdekontamination zu unterziehen.

Die beiden Tage waren für uns eine wichtige Wiederholung und für die Kameraden der anderen Ortsfeuerwehren ein erster Einblick in das ABC Einsatzgeschehen.

Die Übergabe des TLF 4000 1024 685 Thorsten Kath

Die Übergabe des TLF 4000

Heute war es endlich so weit: Nach einer intensiven Planungs- und Beschaffungsphase, die bereits 2016 begann, durften wir heute unser neues Tanklöschfahrzeug (TLF 4000) in Empfang nehmen. Unter dem Motto „Was lange währt, wird endlich gut“ überreichten der Bürgermeister und der Gemeindebrandmeister das neue Einsatzfahrzeug offiziell an unseren Ortsbrandmeister Sönke.

Die Veranstaltung begann mit einem besonderen Highlight, das für viel Schmunzeln bei den Gästen sorgte: Unser Veranstaltungskomitee, die „ÜberraschungsKiSte“, spannte die Gäste zunächst auf die Folter. Unter musikalischer Begleitung fuhr nicht etwa das neue TLF 4000 aus der Fahrzeughalle, sondern ein kleines Feuerwehr-Bobby-Car, auf dem die Kinderfeuerwehrwartin Jessica saß. Mit dieser humorvollen Einlage sollte die Spannung nachgezeichnet werden, die die Kameraden am Tag der Fahrzeugabholung lange aufrechterhalten haben. Die Daheimgebliebenen wurden lange auf die Folter gespannt, bis sie das erste Bild vom neuen Tanklöschfahrzeug sehen durften.

Doch dann war es so weit: Das neue TLF 4000 rollte unter dem Applaus der anwesenden Gäste aus der Fahrzeughalle auf den Hof. Dieses Fahrzeug ist nicht nur das neueste, sondern auch das größte wasserführende Fahrzeug der gesamten Gemeinde. Der integrierte Wassertank fasst beeindruckende 5.000 Liter, während der Schaummittelbehälter weitere 500 Liter Kapazität bietet.

Das Fahrzeug ist zudem für den Einsatz bei Waldbränden bestens ausgerüstet. Zwei faltbare 5.000-Liter-Behälter und eine leistungsstarke Pumpe, die bis zu 2.500 Liter pro Minute fördert, ermöglichen einen schnellen und effektiven Einsatz bei schwierigen Löscharbeiten. Weiterhin verfügt das TLF 4000 über einen Dachwerfer und einen Frontwerfer, um auch große Flächen optimal abdecken zu können.

Die Veranstaltung wurde durch Grußworte zahlreicher Gäste aus Politik und Feuerwehr bereichert. Sie unterstrichen in ihren Reden die Bedeutung dieses modernen Fahrzeugs für die Sicherheit der Gemeinde.

Nach dem offiziellen Teil klang der Abend in gemütlicher Atmosphäre aus. Bei guten Gesprächen und einem Imbiss hatten die Gäste die Gelegenheit, das neue Fahrzeug aus nächster Nähe zu betrachten und sich über die technische Ausstattung zu informieren.

Vegetationsbrandbekämpfung Teil 2 1024 576 Thorsten Kath

Vegetationsbrandbekämpfung Teil 2

Für den heutigen Dienst haben unser Ortsbrandmeister Sönke und Gruppenführer Jan aus Neuwarmbüchen eine Einsatzübung zum Thema „Lange Wegstrecke“ ausgearbeitet. Die Lange Wegstrecke gehört zu den Sonderaufgaben der Ortsfeuerwehr Neuwarmbüchen, dort befindet sich der Gerätewagen Schlauch, der mit mehr als 1.000 Meter Druckschlauch beladen ist.

Die Übung sah vor, dass die Ortsfeuerwehr Neuwarmbüchen über eine Lange Wegstrecke Wasser in ein Faltbecken fördert. Von dort wurde das Wasser mit dem LF8 aus Kirchhorst-Stelle angesaugt und durch die Düsenschläuche wieder abgegeben. Wie schon vor zwei Wochen erfüllten die Düsenschläuche die Funktion einer Riegelstellung.

Außerdem hatten die Mannschaften beider Feuerwehren zeit die Ausrüstung der jeweils anderen Feuerwehr auszuprobieren, zu vergleichen und so für zukünftige gemeinsame Einsätze gerüstet zu sein.

Nach dem Rückbau der Übung und dem Verlasten der Ausrüstung in den Fahrzeugen wurden wir von den Kameraden der Ortsfeuerwehr Neuwarmbüchen auf eine Wurst eingeladen und ließen den Abend bei guten Gesprächen gemütlich ausklingen.

Erprobung der neuen Wathosen und des Spineboards 1024 478 Thorsten Kath

Erprobung der neuen Wathosen und des Spineboards

Am vergangenen Dienstag bat unser Gerätewart Peter zum Dienst. Wir fuhren mit dem Tanklöschfahrzeug und dem Löschgruppenfahrzeug 10 zum Wietzesee um die Wathosen auf Herz und Nieren zu testen. Wathosen sind ein wichtiges Ausrüstungsteil für unsere Arbeit und geben uns die Möglichkeit in gefährlichen, nassen Umgebungen arbeiten zu können. Sie bieten Schutz vor den Elementen und tragen dazu bei, dass die Einsatzkräfte sicher und effektiv arbeiten können.

Unser neues Spineboard soll lt. Hersteller in der Lage sein Personen auf dem Wasser tragen zu können. Bis zu einer bestimmten Gewichtsklasse ist das korrekt. Johannes und Phillip haben die Schwimmfähigkeit ausführlich getestet und dabei den See von aufschwimmenden Müll befreit.

Alles in Allem hatten wir einen sehr kurzweiligen Dienst am Wietzesee. Dennoch gibt es einen Wehrmutstropfen. Anfang August verstarb ein junger Mann im Wietzesee. Ein großes Problem an diesem Tag war die Parksituation im Anfahrtsbereich der Rettungskräfte. Auch heute war die Zufahrt für Rettungsfahrzeug auf beiden Seiten zugeparkt (auf beiden Seiten uneingeschränktes Halteverbot) und ein Fortkommen war für die großen Einsatzfahrzeuge nur im Schritttempo möglich. Im Einsatzfall können dies die entscheidenden Sekunden sein, die über Leben und Tod entscheiden.